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Schlagwort: Roadtrip

Eine Reise zwischen Wüstenhitze und Wasserfluten

Eine Reise zwischen Wüstenhitze und Wasserfluten

Wenn der Rückflug genauso wird, dann brauche ich Urlaub vom Urlaub. Das war mein Gedanke, als wir endlich – mit reichlich Verspätung – von Frankfurt über Istanbul in Maskat, der Hauptstadt des Omans, landeten. Nicht etwa wegen Turbulenzen oder Ähnlichem, sondern wegen massiver Verspätungen beim Abflug in Frankfurt, fehlender Kommunikation mit dem Flugpersonal im Flugzeug und schreiender, tobender Kinder in der viel zu engen Flugzeugkabine.

Als wir dann in Maskat aus dem Flughafen treten, schlägt uns die Hitze ins Gesicht wie ein Vorschlaghammer. Und das nachts um drei Uhr. Den Mietwagen wollten wir zu so später Stunde nicht mehr übernehmen, also ging es mit dem Taxi erst einmal ins Hotel – um dann sieben Stunden später direkt mit dem nächsten Taxi wieder zurück zum Flughafen zu fahren und den Mietwagen zu übernehmen. Frühstück gab es im Hotel ohnehin nicht, es war Ramadan.

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Stalin, Schlaglöcher und Ostblockcharme – Wie Georgien unser Notfall-Abenteuer wurde

Stalin, Schlaglöcher und Ostblockcharme – Wie Georgien unser Notfall-Abenteuer wurde

Georgien stand eigentlich schon auf meiner To-do-Liste. Dass ich aber jetzt so spontan und absolut ohne Plan nach Georgien reisen würde, war allein den Konflikten in Pakistan geschuldet. Eigentlich wollten wir nämlich drei Wochen Pakistan bereisen. Dass sich aber nur fünf Tage nach unserer Ankunft ein bewaffneter Konflikt zwischen Pakistan und Indien auftun würde – damit konnten wir nicht rechnen.

Und so ging es nun mit dem Flugzeug über Kuwait für viel, viel zu viel Geld nach Tiflis, wo wir am späten Vormittag völlig übermüdet ankamen.
Nach fünf Tagen konstantem Dunst, hupenden Autos, Rikschas und – zuletzt aufgrund schlechten Hühnchens am Busbahnhof in Islamabad – auch noch Verdauungsroulette, war Tiflis – oder wie wir es nannten: Tibilibsi – irgendwie anders. Irritierend still, angenehm sauber und fast schon verdächtig unchaotisch. Irgendwie eine Mischung aus Paris und Istanbul mit einem Hauch Sowjet-Charme. Gefällt mir!

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Klostertour nach Lamayuru

Klostertour nach Lamayuru

Nachdem wir schon eine Woche mit dem modernsten Gefährt aus dem Hause Royal Enfield, der Himalayan unterwegs waren, wollten wir jetzt auch nochmal das Retro Bike, die Royal Enfield Bullet 600 fahren.

Nachdem uns der Verleiher der Himalayans bei der Rückgabe über den Tisch ziehen wollte, suchten wir uns für die Bullets einen anderen Vermieter. Eine wirkliche Übergabe für die Himalayans gab es ja nicht, und am Schluss wollte man uns eine verstellte Spur und einen fetten Kratzer am Sturzbügel unterjubeln, den wir zum Glück schon bei der Abholung fotografiert haben. Beim Verleiher der Bullets lief es dann ganz anders ab. Man zeigte uns die Bikes, machte eine komplette Begehung. Kettenrad und Kette wurden einmal durch gedreht um uns zu zeigen, dass dort keine Beschädigungen waren und am Schluss wurde noch eine gemeinsame Probefahrt gemacht.

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Durch den Schneesturm zurück nach Leh

Durch den Schneesturm zurück nach Leh

Als wir aufwachten, war es bitter Kalt in unserem Zimmer. Aber nicht nur drinnen sondern auch draußen gab es über Nacht einen gewaltigen Temperatursturz. Unsere Motorräder standen leicht gezuckert auf dem Parkplatz und es wehte ein eisiger Wind.

Am Himmel hingen große schwarze Wolken und wir wussten nicht so wirklich, was wir nun machen sollten. Auf der einen Seite wollten wir nicht am Tso Moriri festsitzen, falls es noch einmal stärker zu schneien beginnt, auf der anderen Seite wollten wir aber auch nicht in einem möglichen Schneesturm oder Regen fahren.

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Und dann kam der Sturz

Und dann kam der Sturz

Pünktlich zum Sonnenaufgang war heute Wecken angesagt. Wir wollten erst den Sonnenaufgang beobachten und dann in das vermutlich größte Abendteuer auf unserer Reise aufbrechen.

Am Vorabend hatten wir durch Zufall erfahren, dass wir, zumindest theoretisch noch ein paar Kilometer weiter in Richtung China fahren konnten. Dort fehle dann zwar einige Kilometer die Straße und man müsse Querfeldein fahren, das wäre zwar „very roughy“ aber durchaus machbar.

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Problem gefunden – Motorrad fährt wieder

Problem gefunden – Motorrad fährt wieder

Am nächsten Morgen waren wir tatsächlich mal früh unterwegs.

Direkt nach dem Aufstehen bettelten wir die Besitzerin des Camps um ein paar Liter Sprit an, wir wollten irgendwie noch nach Diskuit kommen, wo sich die nächste Tankstelle befindet.

Da wir mit Juliens Motorrad unter keinen umständen noch mehrere Tage und vor allem mehrere 5000er Pässe befahren konnten, war Diskuit die letzte Chance, einen Mechaniker zu finden, der das Problem ein für alle Male beheben konnte.

Der Mechaniker war schnell gefunden, musste aber bevor es sich unsere Motorräder anschaute erst einmal in die Moschee zum Morgengebet. In seiner Werkstatt hing jedoch ein Foto vom Dalai-Lama und nachdem er zurückkam, entzündete er erst einmal Räucherstäbchen. Was war er denn nun? Moslem oder Buddhist. Egal – Hauptsache er findet den Fehler an unserem Motorrad.

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Mit Pannen durchs Nubra Valley

Mit Pannen durchs Nubra Valley

Das zweite mal in folge Verschlafen. Eigentlich wollten wir schon um 6 Uhr losfahren, bis der erste von uns die Augen offen hatte, war es aber schon 8 Uhr.

Eigentlich wollten wir nur schnell zur pakistanischen Grenze fahren und dann sofort durch das Tal zurück in Richtung tibetischer Grenze was als Etappenziel für heute Abend vorgesehen war, jedoch legte uns unser Gastwirt nahe, noch eine Tour durch Turtuk zu machen, was wir dann auch taten.

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Rallye 2013 – Tag 22:
Heim Gehts!

Rallye 2013 – Tag 22:
Heim Gehts!

Der letzte Tag der Allgäu-Orient-Rallye! Wir können es kaum fassen, heute sollte es also wirklich nach Hause gehen? Sollte das Spektakel heute wirklich zu Ende sein?

Eigentlich sollten wir um 7 Uhr im Camp starten um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Im Camp waren für alle Rallyeteilnehmer Wüstenzelte reserviert und auch ein traditionelles Wüstenfrühstück sollte es noch geben.

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Rallye 2013 – Tag 21:
Petra und die Siegerehrung

Rallye 2013 – Tag 21:
Petra und die Siegerehrung

Letzter Tag unseres Rallye-Abenteuers, 12.000 Kilometer, 3 Wochen, unendliche Eindrücke und Erfahrungen. Für heute war als offizieller Programmpunkt nur noch die Siegerehrung im Wadi Rebel Camp angesagt.

Den freien Tag wollten wir wie einige andere Teams auch dazu nutzen, uns die Nekropole Petra, bekannt aus Indiana Jones und der Kristallschädel anzuschauen.

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