Mit Pannen durchs Nubra Valley

Mit Pannen durchs Nubra Valley

Das zweite mal in folge Verschlafen. Eigentlich wollten wir schon um 6 Uhr losfahren, bis der erste von uns die Augen offen hatte, war es aber schon 8 Uhr.

Eigentlich wollten wir nur schnell zur pakistanischen Grenze fahren und dann sofort durch das Tal zurück in Richtung tibetischer Grenze was als Etappenziel für heute Abend vorgesehen war, jedoch legte uns unser Gastwirt nahe, noch eine Tour durch Turtuk zu machen, was wir dann auch taten.

Weiterlesen Weiterlesen

Motorradsuche in Leh

Motorradsuche in Leh

Davor, dass in indischen Behörden und an indischen Flughäfen immer Chaos herrscht, wurden wir ja bereits in Deutschland gewarnt. Wie chaotisch es dort aber wirklich zugeht, realisierten wir erst, als wir um 5 Uhr morgens in der Schlange der Sicherheitskontrolle für unseren Flug nach Ladakh, Jammu und Kaschmir am Flughafen in Delhi standen.

Da viele Inder versuchten, trotz der eindeutigen Verbotsschilder Taschenmesser, Lebensmittel und Flüssigkeiten mit ins Flugzeug zu nehmen, was bei jedem Zweiten zu einer hitzigen Diskussion mit anschließendem Drama führte, ging die Schlange nur sehr langsam voran.

Dass ich dann aber selbst noch zu einem Bremser in der Schlange wurde, damit hatte ich nicht gerechnet. Wie aus nahezu jedem Land der Welt gewohnt, legte ich meinen Reisepass und meine Bordkarte in die Wanne zum Röntgen und ging durch den Körperscanner. Nun wollte man aber direkt nach dem Scanner meine Bordkarte und den Reisepass sehen, was natürlich nicht ging, da dieser (zusammen mit meinem Helm) in der Wanne lag. Wäre soweit ja kein Problem gewesen, ich hätte den Pass ja einfach wieder vom Band nehmen können und dem Sicherheitsmitarbeiter zeigen. In Delhi werden „verdächtige Gepäckstücke“ aber automatisch zu einem separaten „Nachkontrollposten“ befördert und genau dort lag jetzt auch mein Reisepass und die Bordkarte. Ratlose Blicke bei den Indischen Sicherheitskräften, so eine Situation hatten die wohl noch nie. Nach einigen Telefonaten mit dem Supervisor wurde mir mein Pass dann gebracht und 10 Sekunden später konnten wir uns schon auf den Weg zu unserem Frühstückscafe im Sicherheitsbereich machen.

Weiterlesen Weiterlesen

Zwischen Himmel und Höllental

Zwischen Himmel und Höllental

Die Zugspitze, den mit 2962m der höchste Berg Deutschlands über das Höllental zu besteigen, davon hatte ich geträumt, seit ich mit dem Klettersteigen angefangen hatte. Trotz mehrerer Anläufe hatte es nie geklappt, einen passenden Termin zu finden. Jetzt im Juli sollte es aber klappen!

Zusammen mit Oliver und Manuela ging es am Freitagmittag erst nach Füssen um den ein oder anderen Klettersteig am Tegelberg zu machen und dann weiter in unser Hotel in Garmisch.

Während die meisten Gipfelaspiranten die auf die Zugspitze wollten schon um 6 Uhr oder noch früher in Hammersbach starteten, waren wir als Langschläfer erst um kurz vor 10 Uhr am Wandererparkplatz der Höllentalklamm.

Weiterlesen Weiterlesen

Unterwegs am El Caminito del Rey

Unterwegs am El Caminito del Rey

Es ist schon Jahre her, seit Ich im Herbst 2009 durch Zufall über das Youtube-Video „The most dangerous pathway in the world“ gestolpert bin. Damals hatte ich zwar mit Klettersteigen noch relativ wenig bis gar nichts am Hut, jedoch war mir sofort klar: „Da muss ich hin“.

Ganze fünf Jahre und 3 Anläufe hat es dann gedauert, bis sich jemand gefunden hat, der dieses Projekt mit mir angehen wollte und mit mir nach Spanien geflogen ist.

Weiterlesen Weiterlesen

Jebal Toubkal – Mein erster 4000er

Jebal Toubkal – Mein erster 4000er

Als mich im Sommer 2014 ein guter Freund fragte, ob ich mit ihm nach Marokko fliegen wolle um auf den Djebal Toubkal zu steigen, war ich anfangs etwas zurückhaltend und nachdem es dann terminlich nicht mit einem gemeinsamen Urlaub geklappt hat, landete das Thema Toubkal erst einmal in einer der unteren Schubladen.
Nachdem ich auf Hickr allerdings immer wieder über sehr tolle Tourenberichte vom Toubkal gelesen hatte, wurde es dann mit den Planungen für die Tour auf den höchsten Berg Nordafrikas doch konkret.

Mit Max und Marcus ging es dann im Mai nach Marrakesch (Anmerkung: Über Marrakesch werde ich noch einmal gesondert Bloggen) von wo aus unsere Tour in das Atlasgebirge starten sollte.

Weiterlesen Weiterlesen

Rallye 2013 – Tag 22:
Heim Gehts!

Rallye 2013 – Tag 22:
Heim Gehts!

Der letzte Tag der Allgäu-Orient-Rallye! Wir können es kaum fassen, heute sollte es also wirklich nach Hause gehen? Sollte das Spektakel heute wirklich zu Ende sein?

Eigentlich sollten wir um 7 Uhr im Camp starten um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Im Camp waren für alle Rallyeteilnehmer Wüstenzelte reserviert und auch ein traditionelles Wüstenfrühstück sollte es noch geben.

Weiterlesen Weiterlesen

Rallye 2013 – Tag 21:
Petra und die Siegerehrung

Rallye 2013 – Tag 21:
Petra und die Siegerehrung

Letzter Tag unseres Rallye-Abenteuers, 12.000 Kilometer, 3 Wochen, unendliche Eindrücke und Erfahrungen. Für heute war als offizieller Programmpunkt nur noch die Siegerehrung im Wadi Rebel Camp angesagt.

Den freien Tag wollten wir wie einige andere Teams auch dazu nutzen, uns die Nekropole Petra, bekannt aus Indiana Jones und der Kristallschädel anzuschauen.

Weiterlesen Weiterlesen

Rallye 2013 – Tag 20:
Lost in Wadi Rum

Rallye 2013 – Tag 20:
Lost in Wadi Rum

Nach einer himmlischen Nacht in unserem 5-Sterne-Hotel und einem sagenhaften Frühstück war heute der Tag gekommen, auf den viele seit Beginn der Rallye gewartet haben. Heute ging es ins Wadi-Rum, der mit 74.000Hektar größten Wüste Jordaniens.

Treffpunkt aller Teams sollte um 12 Uhr auf dem zentralen Platz sein. Mit 130m höhe steht hier auch der fünfthöchste Fahnenmast der Welt, so dass der Platz kaum zu verfehlen war.

Weiterlesen Weiterlesen

Rallye 2013 – Tag 19:
Hurtig durch Israel

Rallye 2013 – Tag 19:
Hurtig durch Israel

Kurz nach Mitternacht legte das Schiff, knapp einen Tag später als ursprünglich geplant, in Haifa an und es wurde hektisch auf dem Kutter.
Auto um Auto durfte das Schiff verlassen bis wir endlich an der Reihe waren. Doch dann der Schock – Der Passat sprang nicht an. Wir waren mit den letzten Tropfen Benzin aus der Türkei ausgereist und wollten direkt in Israel tanken.

Nachdem unser Auto aber etwas abschüssig Stand, konnte die Benzinpumpe den letzten Tropfen wohl nicht mehr ansaugen.
Schnell zu Fred und Ulf gesprintet, wollte ich eigentlich nur einen Kanister Benzin schnorren, doch die beiden hatten gerade ihre eigenen Probleme. Der Frontera hatte einen Platten, vermutlich hatte sich Fred beim Einschiffen etwas in den Reifen gefahren und dieser verlor jetzt Luft. Der Kompressor der Flying Ratities war hier sehr hilfreich. Danke!

Weiterlesen Weiterlesen