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Schlagwort: Europa

Die Himmelstigen an der Trolltunga

Die Himmelstigen an der Trolltunga

Schon die Suche nach einem wilden Zeltplatz am ganzen Hardangerfjord war eine Herausforderung. Von Ejdfjord bis Tyssedal gab es entweder nur Steilhänge oder kleine bereits belegte und dazu noch geschotterte Parkbuchten. Also blieb uns als letzte Option für eine Übernachtung nur noch der Campingplatz in Lufthus übrig.

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Tschernobyl: Ausflug in die Todeszone

Tschernobyl: Ausflug in die Todeszone

Zugegeben, der Titel des Beitrages ist etwas reißerisch, aber seit Kindheitszeiten hat mich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl schon fasziniert, wobei fasziniert bei einer der größten Umweltkatastrophen wohl das falsche Wort ist. Vielmehr hat mich die Geschichte hinter dem größten nuklearen Super-GAU in ihren Bann gezogen und ich habe Tschernobyl-Dokus im Fernsehen „gesuchtet“.

2009 habe ich regelmäßig de Podcast von Johannes gehört, der für SIEMENS in Kiew lebte und von dort aus eine Tour in die Sperrzone nach Tschernobyl gemacht hatte. 2009 war die Ukraine für mich aber noch ein verruchtes Land und ich glaubte nicht, dort jemals hin zu kommen.

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Zwischen Himmel und Höllental

Zwischen Himmel und Höllental

Die Zugspitze, den mit 2962m der höchste Berg Deutschlands über das Höllental zu besteigen, davon hatte ich geträumt, seit ich mit dem Klettersteigen angefangen hatte. Trotz mehrerer Anläufe hatte es nie geklappt, einen passenden Termin zu finden. Jetzt im Juli sollte es aber klappen!

Zusammen mit Oliver und Manuela ging es am Freitagmittag erst nach Füssen um den ein oder anderen Klettersteig am Tegelberg zu machen und dann weiter in unser Hotel in Garmisch.

Während die meisten Gipfelaspiranten die auf die Zugspitze wollten schon um 6 Uhr oder noch früher in Hammersbach starteten, waren wir als Langschläfer erst um kurz vor 10 Uhr am Wandererparkplatz der Höllentalklamm.

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Unterwegs am El Caminito del Rey

Unterwegs am El Caminito del Rey

Es ist schon Jahre her, seit Ich im Herbst 2009 durch Zufall über das Youtube-Video „The most dangerous pathway in the world“ gestolpert bin. Damals hatte ich zwar mit Klettersteigen noch relativ wenig bis gar nichts am Hut, jedoch war mir sofort klar: „Da muss ich hin“.

Ganze fünf Jahre und 3 Anläufe hat es dann gedauert, bis sich jemand gefunden hat, der dieses Projekt mit mir angehen wollte und mit mir nach Spanien geflogen ist.

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Rallye 2013 – Tag 7:
Auf nach Asien

Rallye 2013 – Tag 7:
Auf nach Asien

Der letzte Tag am Bosporus begann für uns schon zur Morgendämmerung, gab es doch für heute einen straffen Zeitplan. Neben den Reden des Türkischen Verkehrsministers, des Europa- und Sportministers sowie des Istanbuler Bürgermeisters welche die Freundschaft zwischen der Türkei und Deutschland lobten, sollte es heute einen Massenstart im „La Mars Stil“ an der Blauen Moschee mit Zeitfahrt durch den Stadtverkehr zum Fährhafen geben.

Pünktlich um 11 Uhr versammelten sich alle Teamchefs mit den Autoschlüsseln auf der Bühne. Der Europaminister gab das „GO“ und alle Teamchefs sprinteten zu ihren Autos um im Massenstart zu loszufahren.

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Rallye 2013 – Tag 6:
Ein Weltrekord in Istanbul

Rallye 2013 – Tag 6:
Ein Weltrekord in Istanbul

Für den 2. Tag des Fahrerlagers war neben einem offiziellen Programmpunkt, der „längsten MINI-Baby-Racer-Schlange der Welt“ ausreichend Zeit zur freien Verfügung eingeplant.
Bei der Baby-Racer-Schlange galt es, mit dem Spielzeugauto, aufgestellt nach Hupenlautstärke erst wenige Meter in einer Schlange und danach auf Zeit in die Zielgerade zu fahren. Unter uns gesagt: Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie anstrengend es ist auf so einem Kinder-Auto zu fahren ?

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Rallye 2013 – Tag 4:
Ab nach Griechenland

Rallye 2013 – Tag 4:
Ab nach Griechenland

Nach nur 4 Stunden endete unsere Nacht in den albanischen Bergen wie die letzten Tage mit einem schnellen Frühstück und einer Runde Crossgolf ehe wir gegen 6 Uhr unsere Fahrt über die Schlaglochreiche Strecke durch die albanischen Berge in Richtung Mazedonien fortsetzten.

Wir sahen Albanien heute zum ersten Mal bei Tag. Entgegen der Hauptstadt Tirana die wir am Tag zuvor kurz angeschnitten hatten, ist das Hinterland eine sehr ärmliche Gegend. Wo man Autos erwarten würde, begegneten uns Eselskarren – Generell ist es hier sehr bäuerlich, es liegt viel Müll am Straßenrand, aber eine unglauit. LKW´s die Baumaterial anliefern verstopfen die ohnehin sehr schlechten Straßen.

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Rallye 2013 – Tag 3:
Vom Balkan und albanischen Grenzern

Rallye 2013 – Tag 3:
Vom Balkan und albanischen Grenzern

Die ersten Sonnenstrahlen an der kroatischen Küste weckten uns gegen 6 Uhr. Was wir am Abend zuvor gar nicht so wahrgenommen hatten, zeigte sich jetzt in seiner ganzen Pracht.
Wir hatten unser Lager mitten in einem Olivenhain aufgeschlagen.

Während unseres Frühstücks kam noch der Bauer vorbei, in dessen Plantage wir ungefragt genächtigt hatten. Entgegen unserer ersten Erwartung war der Landwirt aber zu Scherzen aufgelegt und von unserer Tour mehr als fasziniert!

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Rallye 2013 – Tag 2:
Über die Berge nach Kroatien

Rallye 2013 – Tag 2:
Über die Berge nach Kroatien

Mit einem reichhaltigen Frühstück, vermutlich das reichhaltigste auf dem Rest der Rallye, starteten wir in unseren 2. Rallyetag. Vorbei an Villach überquerten wir die Karawanken über den Wurzenpass. Eine maximale Steigung von 18% brachte unsere bis unters Dach beladenen Fahrzeuge im ersten Gang zum ersten mal so richtig an die Belastungsgrenze, so dass wir am Wurzenpass-Bunkermuseeum, einem Museum auf dem Gelände der ehemaligen Sperrkompanie WURZEN/73 erst mal die kochenden Kühler unserer Fahrzeuge abkühlen lassen mussten.
Kurz darauf konnten wir auch schon das 4. Land unserer Rallye bereisen, denn der Pass ist gleichzeitig die Grenze zu Slowenien.

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