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Schlagwort: Motorrad

Klostertour nach Lamayuru

Klostertour nach Lamayuru

Nachdem wir schon eine Woche mit dem modernsten Gefährt aus dem Hause Royal Enfield, der Himalayan unterwegs waren, wollten wir jetzt auch nochmal das Retro Bike, die Royal Enfield Bullet 600 fahren.

Nachdem uns der Verleiher der Himalayans bei der Rückgabe über den Tisch ziehen wollte, suchten wir uns für die Bullets einen anderen Vermieter. Eine wirkliche Übergabe für die Himalayans gab es ja nicht, und am Schluss wollte man uns eine verstellte Spur und einen fetten Kratzer am Sturzbügel unterjubeln, den wir zum Glück schon bei der Abholung fotografiert haben. Beim Verleiher der Bullets lief es dann ganz anders ab. Man zeigte uns die Bikes, machte eine komplette Begehung. Kettenrad und Kette wurden einmal durch gedreht um uns zu zeigen, dass dort keine Beschädigungen waren und am Schluss wurde noch eine gemeinsame Probefahrt gemacht.

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Und dann kam der Sturz

Und dann kam der Sturz

Pünktlich zum Sonnenaufgang war heute Wecken angesagt. Wir wollten erst den Sonnenaufgang beobachten und dann in das vermutlich größte Abendteuer auf unserer Reise aufbrechen.

Am Vorabend hatten wir durch Zufall erfahren, dass wir, zumindest theoretisch noch ein paar Kilometer weiter in Richtung China fahren konnten. Dort fehle dann zwar einige Kilometer die Straße und man müsse Querfeldein fahren, das wäre zwar „very roughy“ aber durchaus machbar.

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Problem gefunden – Motorrad fährt wieder

Problem gefunden – Motorrad fährt wieder

Am nächsten Morgen waren wir tatsächlich mal früh unterwegs.

Direkt nach dem Aufstehen bettelten wir die Besitzerin des Camps um ein paar Liter Sprit an, wir wollten irgendwie noch nach Diskuit kommen, wo sich die nächste Tankstelle befindet.

Da wir mit Juliens Motorrad unter keinen umständen noch mehrere Tage und vor allem mehrere 5000er Pässe befahren konnten, war Diskuit die letzte Chance, einen Mechaniker zu finden, der das Problem ein für alle Male beheben konnte.

Der Mechaniker war schnell gefunden, musste aber bevor es sich unsere Motorräder anschaute erst einmal in die Moschee zum Morgengebet. In seiner Werkstatt hing jedoch ein Foto vom Dalai-Lama und nachdem er zurückkam, entzündete er erst einmal Räucherstäbchen. Was war er denn nun? Moslem oder Buddhist. Egal – Hauptsache er findet den Fehler an unserem Motorrad.

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Mit Pannen durchs Nubra Valley

Mit Pannen durchs Nubra Valley

Das zweite mal in folge Verschlafen. Eigentlich wollten wir schon um 6 Uhr losfahren, bis der erste von uns die Augen offen hatte, war es aber schon 8 Uhr.

Eigentlich wollten wir nur schnell zur pakistanischen Grenze fahren und dann sofort durch das Tal zurück in Richtung tibetischer Grenze was als Etappenziel für heute Abend vorgesehen war, jedoch legte uns unser Gastwirt nahe, noch eine Tour durch Turtuk zu machen, was wir dann auch taten.

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Motorradsuche in Leh

Motorradsuche in Leh

Davor, dass in indischen Behörden und an indischen Flughäfen immer Chaos herrscht, wurden wir ja bereits in Deutschland gewarnt. Wie chaotisch es dort aber wirklich zugeht, realisierten wir erst, als wir um 5 Uhr morgens in der Schlange der Sicherheitskontrolle für unseren Flug nach Ladakh, Jammu und Kaschmir am Flughafen in Delhi standen.

Da viele Inder versuchten, trotz der eindeutigen Verbotsschilder Taschenmesser, Lebensmittel und Flüssigkeiten mit ins Flugzeug zu nehmen, was bei jedem Zweiten zu einer hitzigen Diskussion mit anschließendem Drama führte, ging die Schlange nur sehr langsam voran.

Dass ich dann aber selbst noch zu einem Bremser in der Schlange wurde, damit hatte ich nicht gerechnet. Wie aus nahezu jedem Land der Welt gewohnt, legte ich meinen Reisepass und meine Bordkarte in die Wanne zum Röntgen und ging durch den Körperscanner. Nun wollte man aber direkt nach dem Scanner meine Bordkarte und den Reisepass sehen, was natürlich nicht ging, da dieser (zusammen mit meinem Helm) in der Wanne lag. Wäre soweit ja kein Problem gewesen, ich hätte den Pass ja einfach wieder vom Band nehmen können und dem Sicherheitsmitarbeiter zeigen. In Delhi werden „verdächtige Gepäckstücke“ aber automatisch zu einem separaten „Nachkontrollposten“ befördert und genau dort lag jetzt auch mein Reisepass und die Bordkarte. Ratlose Blicke bei den Indischen Sicherheitskräften, so eine Situation hatten die wohl noch nie. Nach einigen Telefonaten mit dem Supervisor wurde mir mein Pass dann gebracht und 10 Sekunden später konnten wir uns schon auf den Weg zu unserem Frühstückscafe im Sicherheitsbereich machen.

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